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So erlebte die Cajón um 2005 in Europa einen Aufschwung, der seinesgleichen sucht. „Das kam mit einer Akustik-Welle. Jede Band brachte auf einmal akustische Versionen ihrer Songs heraus. Da eignet sich eine Cajón natürlich hervorragend“, erklärt Priel. Und Börgermann ergänzt: „Zudem können sich Neuigkeiten mittlerweile dank Internet und Social Media viel schneller verbreiten. Die Idee der Cajón ist so gut, das musste nur sichtbar werden.“

Etwa 35 Mitarbeiter sind inzwischen bei Schlagwerk angestellt. Die meisten sind gelernte Schreiner, die die Instrumente stetig weiterentwickeln. „Das geschieht aus dem laufenden Betrieb oder auch auf Wunsch der Musiker. Dieses Feedback ist uns sehr wichtig“, sagt Priel. So wächst die Firma weiter und weiter. Längst wurde auch der Platz in Gingen knapp. „Wir haben uns aber im Gegensatz zu vielen anderen aus der Branche dagegen entschieden, in Fernost zu produzieren“, beteuert Börgermann. Ein klares Ja zum Standort. So befindet sich eine weitere Halle derzeit im Bau. 2000 Quadratmeter groß und direkt nebenan.

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